Der Wald vor unserer Tür
Direkt vor unserer Tür beginnt der Wald und lädt ein zu vielfältigen Naturerlebnissen. Zu jeder
Jahreszeit und bei jeder Wetterlage zeigt sich uns die Natur in ihrer wundervollen Vielfalt. Während wir
uns im Frühjahr an dem Sprießen und Wachsen erfreuen und manches Mal auf den Wegen Feuersalamander
entdecken, spendet im Sommer der Wald Schatten und wir lauschen dem Zwitschern der Vögel. Im Herbst
beobachten wir die Eichhörnchen beim Sammeln ihres Wintervorrats, probieren, wie Bucheckern schmecken und
staunen über die leuchtende Blattfärbung. Der Winter bringt uns Kälte, Schnee und Eis, und wer genau
hinschaut entdeckt zauberhafte von Frost überzogene Spinnennetze und gefrorene Blüten. Und wenn es dann
noch schneit, ist der Winter perfekt.
Im Haus Daheim greifen wir die gesundheitsfördernde Wirkung des Waldes auf. Was macht der Wald
mit uns? Ein Spaziergang im Wald kann die Stimmung und die psychische Belastbarkeit verbessern. Aber Muße im
Wald, stilles Erleben und Durchatmen in der Natur hat auch körperliche Auswirkungen: Der Blutdruck sinkt,
die Atmung vertieft sich und während Stresshormone abgebaut werden, wird das Wohlfühlhormon Serotonin
vermehrt gebildet. Sogar schmerzlindernd kann ein Aufenthalt in der Natur wirken und das Immunsystem
stärken.
Im Wald werden alle Sinne angesprochen – uns erfüllt ein Zwitschern und Rauschen,
Pilzduft und Waldmodergeruch, Grün und Braun, sonnenglitzernde Helle und schattiges Dunkel. All das kann
Denkblockaden lösen, das Grübelkarussell im Kopf anhalten und depressive Stimmungen aufhellen. Manch Eine
kommt auf neue Ideen oder sieht die Dinge aus einer anderen Perspektive, eine Andere entdeckt ihre
Kreativität (wieder) oder kommt zur Ruhe und findet zu sich selbst.
Unser Haus direkt am Wald
lädt dazu ein, diese Heilkräfte der Natur zu nutzen. Wir motivieren die Mütter und Kinder im Wald zu
„baden“, um sich selbst zu stärken - psychisch und körperlich.