ihr weg zur kur
termine
faq
kontakt
haus daheim
mutter-kind-kur
über uns
05322 955-1208
Fragen zur Antragsstellung. Wir informieren und beraten Sie!
info@haus-daheim-kur.de
instagram
facebook
termine
kontakt
faq
datenschutz
impressum

EINE EINRICHTUNG DESMÜTTERGENESUNGSWERKES GETRAGEN VON DER EV. FRAUENHILFE LV BS E.V

haus daheim

mutter-kind-kur

über uns

Wer, Was, Warum
Verlassen Sie sich drauf: Im Haus Daheim erwartet Sie ein reicher Schatz an Erfahrungen in Gesundheitsleistungen für Mütter und Kinder. Seit mehr als 70 Jahren gehört Haus Daheim zum Müttergenesungswerk und erfüllt die über die Jahre weiterentwickelten Qualitätsstandards für frauenspezifische Gesundheitsangebote. Während in den frühen Jahren Mütter allein zur Kur ins Haus Daheim kamen, änderten sich die Bedarfe und Frauen wünschten die Mitaufnahme der Kinder. Seit den frühen 80er Jahren kommen Frauen gemeinsam mit ihren Kindern ins Haus Daheim, um wieder gesund zu werden.
Wer kommt zu uns?
Unsere Gesundheitsleistungen entwickeln sich stetig weiter, um gesellschaftlichen Veränderungen und dem sich wandelnden Verständnis von Gesundheit und Krankheit gerecht zu werden. In unserer Arbeit im Haus Daheim stehen wir daher für eine moderne geschlechtersensible und frauenspezifische Gesundheitsversorgung und unser Angebot richtet sich an Mütter und ihre Kinder.

‍Der Begriff „Mutter“ steht hier für uns für alle Frauen, die sich mit der sozialen Rolle der Mutter, identifizieren (leibliche Mütter, Pflege- und Adoptivmütter, Großmütter, Stiefmütter, soziale Mütter). Mit Frauen meinen wir Menschen, die sich entweder biologisch oder sozial dem weiblichen Geschlecht zuordnen. Das bedeutet auch, dass transidentitäre Menschen bei uns willkommen sind, die langjährige Lebenserfahrungen als Frauen teilen. Um Missverständnisse zu vermeiden, bitten wir transidentitäre Menschen, im Vorfeld ihres Kurantrags mit uns Kontakt aufzunehmen.

Im Haus Daheim schaffen wir einen Raum des Vertrauens und der Sicherheit. Frauen erleben nach wie vor überproportional oft geschlechtsspezifische Gewalt, weshalb wir uns zur Unterstützung einer ganzheitlichen Gesundung entschieden haben, keine Männer und Väter zur Kur aufzunehmen.  
Was ist das Ziel?
Im Vordergrund der Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen für Mutter und Kind steht die Stärkung der Gesundheit und der Persönlichkeit, um den täglichen Anforderungen besser gegenüberzutreten.

Dies bezieht sich sowohl auf allgemeine Überforderungssituationen als auch auf den Umgang mit Beeinträchtigung und Krankheit. Chronische Krankheiten können so verhindert oder behandelt werden. Unser Ziel ist eine nachhaltige Verbesserung der Gesundheit von Mutter und Kind.
Warum brauchen Mütter eine besondere
medizinische und psychosoziale Therapie?
Mütter erleben vielfältige Belastungen durch die Allzuständigkeit für Familie, Haushalt, Partnerschaft, Kinder und Beruf. Die Vielzahl an Anforderungen und Verantwortungen können Gefühle von Überforderung und Erschöpfung auslösen und somit Krankheiten hervorrufen. Die Behandlung von Müttern erfordert das Verständnis für ihre psychosozialen Belastungen, Kenntnisse über weibliche Erkrankungsmuster und Wissen aus der aktuellen Frauengesundheitsforschung. Die Anerkennung der besonderen Belastungen von Müttern im Kontext gesellschaftlicher Erwartungen schafft eine weitere Grundlage des therapeutischen Handelns.
Gemeinsam mit dem Kind zur Kur?
Die Gesundheit von Kindern, die ihre Mütter zur Kur begleiten, ist oftmals beeinträchtigt. Sie leiden an häufigen Infekten, Störungen in der Entwicklung und reagieren mit Stresssymptomen auf die Erkrankungen der Erwachsenen im familiären Umfeld. Im Haus Daheim erleben die Kinder neue Dinge, die ihnen guttun: Wir nutzen beispielsweise den Wald vor unserer Tür dazu, das Immunsystem zu stabilisieren oder üben mit ihnen Möglichkeiten zur Stressminderung.  Selbstverständlich unterstützen wir Mutter und Kind auch, wenn ihre Beziehung auf Grund psychosozialer oder psychischer Belastungen beeinträchtigt ist. Das ist das Gute daran, wenn man gemeinsam zur Kur fährt.
Und wie ist so eine Kur?
Eine der größten Herausforderung stellt für Viele die Eingewöhnung in die neue Umgebung dar. Das Wissen darum, dass man nicht mal eben in den Urlaub gefahren ist, sondern sich auf eine therapeutische Behandlung einlässt, kann bei der einen oder andern Kurteilnehmerin zu innerer Anspannung führen. Die Wunschliste ist lang: Entlastung, körperliche und seelische Erholung, Lösungsideen für die vielfachen Belastungen im Alltag.  Und es stellen sich Fragen: Bin ich richtig im Haus Daheim? Gefällt mir die Umgebung und die Gruppe der Kurfrauen? Wird mein Kind Anschluss finden? Diese und andere Fragen, Sorgen und Ängste lassen so manche Frau in den ersten Tagen schlecht schlafen und das Gefühl entstehen, in der Kur ist es ja noch viel anstrengender als zu Hause! Doch keine Sorge; mit unserer langjährigen Erfahrung sind wir für Sie da und helfen Ihnen und Ihren Kindern bei einem guten Start in die Kur.  Schritt für Schritt geht es nach der Anreise los:
  • Als erstes erfolgt die ärztliche Aufnahmeuntersuchung, bei der die Verordnungen für Mutter und Kind erfolgen.
  • Im Gespräch mit unseren Psychotherapeutinnen werden die Angebote zur individuellen Gestaltung der Kur besprochen. Schließlich sollen Mutter und Kind genau bei den Themen Unterstützung finden, die in ihrem Leben eine Rolle spielen.
  • Im Verlauf der Kur wird die Maßnahme hinsichtlich Effektivität und Zielerreichung regelmäßig überprüft und, wenn nötig, durch weitere Maßnahmen unterstützt und gesteigert.
  • In den Abschlussuntersuchungen und -gesprächen zum Ende der Kur wird nicht nur der aktuelle Stand der Genesung besprochen, sondern auch auf weitere sinnvolle Schritte für zu Hause hingewiesen. Denn dann wird es darum gehen, die Erfahrungen und Erkenntnisse aus den Therapien in den Alltag zu integrieren.
kinder, kinder, ...

Nach dem Frühstück geht’s los: Um 08:30 Uhr öffnet das Kinderland seine Türen. Während die Kleinsten krabbeln, mit den Fingern malen oder kleine Ausflüge unternehmen, geht es bei den Schulkindern zu den Luchsen oder zum Tipis bauen in den Wald – dann und wann wird auch der eine oder andere Werwolf entlarvt. Egal wie alt, im Haus Daheim finden Kinder im Alter von 1 bis 12 Jahren liebevolle Aufnahme und vielfältige Angebote.

‍
Unser Ziel ist die Förderung der kindlichen Entwicklung und Gesundheit. In neuer Umgebung lernen die Kinder viel Neues kennen und werden gestärkt. Wir fördern die kindliche Bewegungsfreude und Entspannungsfähigkeit, aber auch das Miteinander unter Kindern. Unsere pädagogisch-therapeutischen Angebote finden fast ausschließlich in den Kindergruppen statt.  Kein Kind sollte sich falsch oder unzulänglich fühlen. So erleben beispielsweise unruhige Kinder gemeinsam mit allen anderen die Entspannungsangebote. Die Angebote zur gesunden Ernährung, egal, ob ein Kind übergewichtig ist oder nicht, finden im Gruppenalltag statt.

Kindliche Entwicklung geschieht nicht gradlinig, sie erfolgt manchmal in Schüben, geht Umwege und benötigt in jedem Fall ein wohlgesonnenes und liebevoll bestärkendes Umfeld. Ebenso wie in der therapeutischen Arbeit mit den Müttern nutzen wir die Gruppe als Ort der Sicherheit, des Lernens, der gegenseitigen Akzeptanz und Solidarität.

‍Vorsorge-Kind oder Begleitkind – was ist der Unterschied? Sogenannte Vorsorge-Kinder haben ein eigenes Attest, das ihren Behandlungsbedarf nachweist. Doch wichtig zu wissen: Das Hauptaugenmerk der therapeutischen Angebote in einer Mutter-Kind-Kur liegt immer bei der Mutter. Sie ist die Leistungsempfängerin. Die Aufnahme von Kindern mit oder ohne eigenen Behandlungsbedarf stellt immer eine sogenannte Annex-Leistung* der gesetzlichen Krankenkasse dar (*zusätzliche Leistung, die der eigentlichen Leistung angehängt ist). Die therapeutischen Angebote für Kinder entsprechen Leistungen der Vorsorge und sind in Umfang und Ausgestaltungen nicht mit denen der Mütter vergleichbar und können Therapien am Heimatort nicht ersetzen, sondern ggf. nur ergänzen.

Während der Schulzeit mit dem Kind
zur Kur?
Ja! Wenn der medizinische Bedarf für eine Mutter-Kind-Kur ärztlich festgestellt wurde, sollte keine Mutter zögern, auch mit Schulkindern eine Kur in Anspruch zu nehmen.  Mit der Kurbewilligung ist die Kur für die Kinder eine sogenannte medizinische Vorsorgemaßnahme zur Stärkung ihrer Gesundheit und Vorbeugung von Krankheiten – sogenannte Begleitkinder schließt dies mit ein! Für die Zeit der Kurmaßnahme sind die Kinder daher von der Schule freigestellt – so, wie berufstätige Mütter von ihrer Arbeit freigestellt sind. Damit die Schulkinder nach der Kurmaßnahme gut an den Schulstoff, der während ihrer Abwesenheit unterrichtet wurde, Anschluss finden, bieten wir im Haus Daheim 8 Stunden pro Woche Begleitung bei den Hausaufgaben an.

Also, bitte daran denken: Für die geplante Kur mit der Klassenlehrer*in sprechen und die zu erarbeitenden Hausaufgaben mitbringen.

‍PDF-Schulkinder
Die Minis im Blick
Mit Mama unterwegs. Alles ist anders und neu – so viele Eindrücke sind zu verarbeiten. Es ist leicht zu verstehen, dass so eine Kur für die Kleinsten ganz schön aufregend ist! Wer da schon ein bisschen Krippenerfahrung hat, kann schon mal im Vorteil sein. Aber neu bleibt es trotzdem, und so braucht es in den ersten Tagen Geduld.

Damit der Einstieg in die Kur und die Betreuung im Kinderland gut laufen kann, findet im Haus Daheim die Eingewöhnung für Kinder bis zum Alter von 2 Jahren schrittweise statt. Die Betreuungszeiten werden Tag für Tag etwas länger, und der Therapieplan für die Mütter wird nach und nach angepasst.

PDF-Minis im Blick
Ihr Weg zur Kur

Sie fühlen sich abgeschlagen, überfordert und ausgebrannt? Sie leiden an Schlafstörungen und massiven Selbstzweifeln? Und Sie wissen nicht, ob eine Mutter-Kind-Kur für Sie in Frage kommt? Hier finden Sie alle Informationen, wie Sie zu einer guten Entscheidung kommen und wie Sie eine Mutter-Kind-Kur beantragen können.

1. Beratung vor der Kur
Erste Anlaufstellen zur Klärung dieser Fragen sind die Beratungsstellen (verlinken https://www.muettergenesungswerk.de/kur-fuer-mich/beratung) des Müttergenesungswerks. Hier können sich Frauen über die Möglichkeit einer Mutter-Kind-Kur beraten lassen. Wichtig zu wissen: Eine gemeinsame Kur für Mutter und Kind kommt in Frage, wenn die Gesundheitsstörungen der Frau im Zusammenhang ihrer psychosozialen Belastung als Mutter verstanden wird.
  • das Kind ebenfalls behandlungsbedürftig ist oder
  • eine Störung der Mutter-Kind-Beziehung vorliegt oder
  • auf Grund der besonderen Belastung der Mutter ein gemeinsamer Aufenthalt erforderlich ist oder
  • die Trennung von der Mutter beim Kind zu psychischen Problemen führt oder
  • eine familiäre Trennung unzumutbar wäre oder
  • die Versorgung des Kindes zu Hause während der Maßnahme der Mutter nicht gewährleistet wäre und die Durchführung daran scheitern würde.
2. Besuch bei Ihrer Ärzt*in
Nach Ihrer Entscheidung für eine Mutter-Kind-Kur erfolgt der Besuch bei Ihrer Ärzt*in, die bei Feststellung des Bedarfs einer Vorsorge- /oder Rehamaßnahme ein Attest ausstellt.

‍https://www.muettergenesungswerk.de/reif-fuer-die-kur/ihr-weg-zur-kur
3. Beantragung der Kur
Mit dem von der Ärzt*in ausgefüllten Attest wird die Beratungsstelle Sie in Ihrem Antrag an die Krankenkasse unterstützen.

‍https://www.muettergenesungswerk.de/reif-fuer-die-kur/ihr-weg-zur-kur
4. Wieder zu Hause
Wenn Sie in einer vom Müttergenesungswerk (MGW) anerkannten Klinik waren, können Sie bei Ihrer Rückkehr die MGW-Beratungsstellen nutzen: Dort erhalten Sie Tipps zu Nachsorgeangeboten oder Unterstützung bei der Suche nach weiterführenden therapeutischen und gesundheitsfördernden Angeboten. Diese sogenannte Therapeutische Kette ist ein Qualitätsmerkmal des Müttergenesungswerks.

‍https://www.muettergenesungswerk.de/reif-fuer-die-kur/ihr-weg-zur-kur
Termine
Termine
THERAPEUTISCHE ANGEBOTE

Wann hatten Sie das letzte Mal Langeweile? Eine komische Frage, wenn es um unsere therapeutischen Leistungen geht? Doch weit gefehlt. Um die Wirkungskraft der therapeutischen Arbeit voll auszuschöpfen, braucht es Zeit. Zeit zum Nachspüren, zum Nachdenken, zum Erkennen, was im Hier und Jetzt geschieht. Wenn wir erschöpft sind, wünschen wir uns nichts als Ruhe, doch wenn es ruhig wird, melden sich sofort Pflichtbewusstsein und Schuldgefühl, und unser ganzes Streben richtet sich danach, schnell wieder funktionsfähig zu werden. Wann haben Sie das letzte Mal Ihrem Kind in Ruhe beim Spielen zugeschaut oder die Wolken am Himmel betrachtet? Diese Dinge werden wir Ihnen nicht verordnen, aber wir empfehlen Ihnen, den ungeplanten Zeiten im Therapieplan Raum zu geben und neugierig zu schauen, was sich in Ihnen entfaltet.

Für Mütter

Mit unseren therapeutischen Angeboten nehmen wir Ihre Belastungen als Mütter und Frauen in den Blick. Wir unterstützen Sie bei der Wiederherstellung Ihres körperlichen, psychischen und sozialen Wohlgefühls.  Indem Sie Ihre eigenen Stärken und Fähigkeiten wiederentdecken, kehrt das Selbstvertrauen zurück und das Wissen um den eigenen Wert. Dies bildet die Grundlage, um die Verantwortung wieder für sich und die eigene Gesundheit zurückzuerlangen.

Während des gesamten Kurverlaufs stehen unsere Ärztinnen und Ärzte als Gesprächspartner*innen zur Verfügung. Mit ihnen können Verlauf und Entwicklung der Gesundheit in Ruhe und mit Zeit besprochen werden.

In den psychosozialen Gruppen- und Einzelgesprächen erarbeiten Sie für sich allein oder gemeinsam mit anderen Frauen neue Perspektiven und Lösungswege. Indem Sie sich Ihrer individuellen Stärken und Fähigkeiten bewusstwerden, lassen sich Probleme leichter bearbeiten und bewältigen. Unterstützend dafür setzen die Therapeutinnen Methoden der Verhaltenstherapie, der Systemischen Therapie sowie traumatherapeutische Ansätze ein.

Mit Progressiver Muskelentspannung oder Autogenem Training lernen Sie zu entspannen. Die Sport- und Bewegungsangebote, wie z.B. das Nordic Walking im Wald direkt vor unserer Tür, oder Yoga verbessern nicht nur Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit, sondern sie vermindern zusätzlich das Stresserleben.

Krankengymnastik und Massagen werden gezielt zum Abbau muskulärer Verspannungen verordnet. Für Frauen mit Multipler Sklerose wird die für neurologische Erkrankungen bewährte, propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF - eine besondere Form der Krankengymnastik) angeboten. Bei Bedarf kann für Frauen nach Krebserkrankungen Lymphdrainage erfolgen.

Ernährungsprobleme werden persönlich mit unserer Ernährungsberaterin besprochen, und für Frauen mit Adipositas besteht die Möglichkeit an einem Gruppentraining teilzunehmen. Auch hier ist unser Ziel, Mütter so zu stärken, dass die Erfahrungen und Erkenntnisse der Kur in den Alltag mitgenommen werden können.

‍Wald ist so viel mehr als nur „frische Luft“! Ab und an erzählen uns Mütter, dass ihre Kinder feinmotorisch wenig Interesse zeigen. Doch dann gehen wir in den Wald, sammeln winzige Bucheckern im Pinzettengriff und schneiden mit Scheren mal dünnere, mal dickere Äste, schneiden den zarten Linien unterschiedlicher Laubblätter entlang, knoten Federn an Mobiles.

Für Kinder

Die Grundlage in der Behandlung von Kindern bildet eine vertrauensvolle Atmosphäre. Überschaubare Tagesabläufe und wiederkehrende Handlungen mit Regeln und Ritualen geben den Kindern Sicherheit und Orientierung. Wir setzen Impulse für neue Spielideen, fördern grob- und feinmotorische Fähigkeiten sowie Kreativität und Fantasie. Und scheinbar ganz nebenbei bewegen wir uns viel und lernen gemeinsam zu entspannen. In den Kindergruppen entwickeln die Kinder Vertrauen, lernen Gefühle wahrzunehmen und - unterstützt durch die Erziehrinnen - auch Konflikte auf neue Art und Weise zu lösen. Diese Erfahrungen ermöglichen ihnen, Selbstvertrauen aufzubauen. So manches Kind ist im Haus Daheim ein großes Stück selbstständiger geworden! Und, wer hätte das gewusst: Ausgiebige Entdeckungsreisen und Spielen im angrenzenden Wald fördern die Konzentrationsfähigkeit der Kinder ebenso, wie das Wissen um die Bedeutung der Natur für unsere Gesundheit.

‍“Und wieder ein wundervolles Sommerfest mit cooler Musik, großartigen Aktionen, tollem Essen, Spiel und Spaß. Neben Dosenwerfen, Glitzer-Tattoos, Steine bemalen, mit dem Brennpeter arbeiten & Schlüsselanhänger basteln konnten unsere Kurfamilien noch Schätze aus dem Sand sieben. Ein toller Nachmittag! “, so lautete ein Beitrag von unserem Kinderland-Team auf unserer Facebook-Seite … und mit dieser Nachricht wissen wir alle im Haus Daheim, dass an diesem Nachmittag für Viele ein weiterer Grundstein zur Stärkung der Mutter-Kind-Beziehung gelegt wurde!

für mutter und kind

Die Mutter-Kind-Beziehung kann durch die hohen Anforderungen im Familienalltag belastet sein. Im Haus Daheim können Mutter und Kind/er in gemeinsamen Unternehmungen lernen, eingefahrene Verhaltensmuster zu verändern. Mütter bekommen von uns zudem Informationen über die Entwicklung und Fähigkeiten Ihres Kindes. Stressfreie gemeinsame Erlebnisse fördern die Beziehung zwischen Mutter und Kind und verbessern die gemeinsame Kommunikation.

Spezialisierung
Mütter mit
  • psychosomatischen Erkrankungen, wie z.B.
  • Magen-Darm
  • Unruhe- und Angstzuständen
  • Schlafstörungen
  • starke Erschöpfung
  • Multiple Sklerose
  • Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems
  • Übergewicht und Ernährungsstörungen
  • Herz-Kreislaufproblemen
  • Überreiztheit
  • Krebserkrankungen nach Abschluss der Akutbehandlung
  • Problemen in der Bewältigung ihres Alltags aufgrund familiärer Streitigkeiten
  • psychischen und physischen Gewalterfahrungen
  • Trauer- und Verlusterfahrungen
  • Elterlichem Überlastungssyndrom
Kinder mit
  • Infektanfälligkeit
  • Ernährungsproblemen
  • Problemen, deren Grund in der aktuellen Familiensituation begründet sind
Bitte bedenken Sie, dass eine Mutter-Kind-Kur keiner Anschlussheilbehandlung oder stationärer Rehabilitationsmaßnahme des Rentenversicherungsträgers (wie z.B. in einer neurologischen oder onkologischen Fachklinik) gleichzusetzen ist. Krankheiten und Belastungsstörungen werden in Mutter-Kind-Kuren immer im Zusammenhang familiärer und psychosozialer Zusammenhänge gesehen und behandelt. Die detaillierte Aufzählung der behandelbaren medizinischen Indikationen für das Attest zur Beantragung einer Mutter-Kind-Kur finden Sie hier:
Mütter
Indikationen Vorsorge
‍
Neubildungen:
C 50, C 51 – 58; D 10 – 36  
‍
‍Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Adipositas): E 54, E 66; E 64-68; Z 72.4

Krankheiten des Nervensystems (Multiple Sklerose):
G 35

Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes:
M 50-54

Krankheiten des Urogenitalsystems: N 60-64

‍Indikationen Vorsorge und / oder Rehabilitation Psychische und Verhaltensstörungen: A 107; F 06.9, F 10 – 15, F 32, F 33, F 40 – 48; L 20; J 39.3

‍Krankheiten des Atmungssystems: J 00-06, J 44

‍Äußere Ursachen von Morbidität und Mortalität:  Y 10 – 34 ; Z 71, Z 73.0, Z 55 – 65, Z 80 – 99
kinder
Indikationen Vorsorge: Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten [Adipositas]: F 54, E 66, E 64 – 68; Z 72.4

‍Psychosomatische / psychovegetative Erkrankungen:  F 45 – 51.4, F 80 – 89, F 90 – 98

‍Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes: M 40 – 54

‍Störungen der Mutter-Kind-Interaktion: X 32000

‍Krankheiten des Atmungssystems: J 00 – 06, J 44; X 21000

‍Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen: Z 55 – 65, Z 71

FRAGEN ZUR
ANTRAGSSTELLUNG

Wir informieren und beraten Sie!
Rufen Sie uns gern an
Telefon: 05322 955-1208

so erreichen sie uns

Vorsorge-Reha-Klinik
Haus Daheim gGmbH
Burgstraße 35
38667 Bad Harzburg

Telefon: 05322 955-0
info@haus-daheim-kur.de

datenschutz impressum

EINE EINRICHTUNG DES
MÜTTERGENESUNGSWERKES GETRAGEN
VON DER EV. FRAUENHILFE LV BS E.V.